Allgemeine Geschäftsbedingungen – r-systems
§ 1 Allgemeines und Geschäftsbeziehungen
Die nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle zwischen der Firma r-systems, Herr Jörg Reber, Kaiserstraße 32, 40764 Langenfeld (im nach nachfolgenden „Auftragnehmer“ genannt) zustande gekommenen Vertragsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer und seinen Kunden (im nachfolgenden „Auftraggeber“ genannt).
1. Verträge kommen sowohl mit Verbrauchern als auch mit Unternehmern zustande.
2. Gemäß § 13 BGB ist Verbraucher jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu dem
Zwecke abschließt der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen
Tätigkeit zugeordnet werden kann.
3. Gemäß § 14 BGB ist Unternehmer eine natürliche oder juristische Person oder eine
rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung
ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Eine rechtsfähige
Personengesellschaft ist eine Personengesellschaft, die mit der Fähigkeit ausgestattet ist,
Rechte zu erwerben und Verbindlichkeiten einzugehen.
§ 2 Zustandekommen des Vertrages
1. Angebote des Auftragnehmers erfolgen freibleibend und unter dem Vorbehalt technischer Änderungen. Sie sind gültig bis zu dem im Angebot genannten Stichtag.
2. Der Vertrag kommt durch die Auftragserteilung binnen der Angebotsfrist auf Grundlage
des Angebots des Auftragnehmers durch den Auftraggeber zustande. Maßgeblich für die
Wahrung der Frist ist der Zugang der Auftragserteilung beim Auftragnehmer. Die
Auftragserteilung kann per Brief, Fax oder E-Mail erklärt werden.
3. Soweit der Auftragnehmer Konditionen für einen Auftrag mitteilt, stellt dies kein
bindendes Angebot im Rechtssinne dar. Durch die Beauftragung mit der Durchführung
der gewählten Dienstleistung gibt der Auftragnehmer ein verbindliches Angebot auf
Abschluss eines Vertrages ab. Der Vertrag zwischen dem Auftraggeber und dem
Auftragnehmer kommt durch die schriftliche oder fernschriftliche Annahmeerklärung
(Auftragsbestätigung) des Auftragnehmers zustande. Das gleiche gilt für Ergänzungen,
Änderungen oder Nebenabreden.
§ 3 Preise, Umsatzsteuer, Zahlung
- Alle angegebenen mitgeteilten Preise sind Gesamtpreise inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.
- Der Auftragnehmer bietet folgende Zahlungsmethoden an: Zahlung per Rechnung (Banküberweisung), Zahlung per Bankeinzug (Lastschriftverfahren). Soweit nicht anders vereinbart, sind Zahlungen per Rechnungen 14 Tage nach Rechnungsstellung ohne Abzug zahlbar. Die Rechnungsstellung erfolgt per Emailversand und/ oder postalisch. Bei Überschreitung der Zahlungsfristen hat der Auftraggeber, der gleichzeitig Unternehmer ist, Verzugszinsen in Höhe von 8%- Punkten über dem Basiszinssatz zu zahlen. Bei Überschreitung der Zahlungsfristen hat der Auftraggeber, der gleichzeitig Verbraucher ist, Verzugszinsen in Höhe von 5%- Punkten über dem Basiszinssatz zu zahlen. Die Geltendmachung weiteren Verzugsschadens wird hierdurch nicht ausgeschlossen.
§ 4 Leistungen des Auftragnehmers
- Der Auftragnehmer vertreibt Waren und erbringt Dienstleistungen aus den IT Bereichen:
- Praxis- Software
- Hardware
- Netzwerke
- Telekommunikation
- Beratung
- Schulung
- Wartung
- Alarmanlagen
- Überwachungssysteme
- Der Auftragnehmer kann die ihm obliegenden Leistungen persönlich erbringen oder durch fachkundige Mitarbeiter oder von ihm sonst beauftragte Dritte erbringen lassen. Dies gilt nicht, wenn und soweit abweichende Regelungen ausdrücklich und schriftlich getroffen worden sind.
- Soweit der Auftragnehmer entgeltfreie Dienste und Leistungen erbringt, können diese jederzeit mit einer angemessenen Ankündigungsfrist eingestellt oder gebührenpflichtig weiter angeboten werden. Ein Minderungs-, Ersetzungs- oder Schadenersatzanspruch ergibt sich daraus nicht.
§ 5 Eigentums- Nutzungsvorbehalt
Der Auftragnehmer behält sich das Eigentum und das Nutzungsrecht an den erbrachten Dienstleistungen bis zum vollständigen Ausgleich der Forderungen aus der Geschäftsbeziehung vor.
§ 6 Abnahme
- Die Abnahme erfolgt gesondert durch mündliche oder schriftliche Erklärung des Auftraggebers.
- Fordert der Auftragnehmer den Auftraggeber schriftlich zur Abnahme auf, so gilt die Leistung als abgenommen, wenn der Auftraggeber nicht innerhalb von 14 Tagen die Abnahme schriftlich und unter Angabe von Gründen verweigert und der Auftragnehmer den Auftraggeber in der schriftlichen Aufforderung auf die Abnahmefiktion hingewiesen hat.
§ 7 Widerrufsbelehrung
Widerrufsbelehrung und Muster- Widerrufsformular
Die folgende Widerrufsbelehrung gilt ausschließlich für Verbraucher (siehe § 1 der AGB).
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Herr Jörg Reber, Auf dem Sonneborn 24, 44309 Dortmund, Tel.: 0231/13385815, Fax: 0231/13385816, E-Mail: info@reber-systems.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Muster- Widerrufsformular
Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und
senden Sie es zurück.
An [Herr Jörg Reber, Kaiserstraße 32, 40764 Langenfeld, Fax: 02173/1638395, E-Mail: info@reber-systems.de]:
Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf
der folgenden Waren (*)/ die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
Bestellt am (*)/erhalten am (*)
Name des/der Verbraucher(s)
Anschrift des/der Verbraucher(s)
Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
Datum
_______________
(*) Unzutreffendes streichen.
§ 8 Pflichten des Auftraggebers
(1) Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle Informationen über das gelieferte Produkt sowie
die vorvertragliche und vertragliche Korrespondenz während der gesamten
Nutzungsdauer und auch nach deren Beendigung vertraulich zu behandeln. Die
Informationen sollen keinem Dritten zugänglich gemacht werden. Die Mitarbeiter des
Auftraggebers werden entsprechend verpflichtet.
(2) Das geistige Eigentum, sowie die gelieferten Produkte werden vom Auftraggeber vor
einem unbefugten Zugriff oder Zugang Dritter geschützt. Diese Verpflichtung gilt für
den Abnehmer oder sonstige Vertragspartner des Auftraggebers und erstreckt sich auf
das gesamte Unternehmen.
(3) Der Auftraggeber schafft alle Voraussetzungen, die zu einer ordnungsgemäßen
Durchführung der vertraglich vereinbarten Leistung des IT-Dienstleisters erforderlich
sind.
§ 9 Mängelhaftungsrecht
1. Der Auftragnehmer gewährleistet, dass das Werk der vereinbarten Beschaffenheit
entspricht, wie diese sich aus dem Pflichtenheft in Verbindung mit diesem Vertrag und
möglichen vereinbarten Änderungen und Erweiterungen des Leistungsumfangs in der
Planungs-und Erstellungsphase ergibt. Die Gewährleistung erfolgt nach Wahl des
Auftrag-nehmers zunächst durch Nachbesserung –soweit möglich auch auf dem Wege
der Datenfernübertragung –oder durch Ersatzlieferung. Die Gewährleistungsfrist beträgt
zwölf Monate und beginnt mit der Abnahme.
2. Der Auftraggeber darf die Entgegennahme der Werkleistungen wegen unerheblicher
Mängel nicht verweigern.
3. Treten nach der Abnahme an den Werkleistungen Mängel auf, die im
Verantwortungsbereich von des Auftragnehmers liegen, wird der Auftragnehmer unter
der Voraussetzung, dass der Auftraggeber das Vorliegen dieser Mängel unverzüglich
schriftlich anzeigt, und, sofern zwischen den Parteien nichts anderes vereinbart ist, in
angemessener Zeit auf die Mängelanzeige – telefonischen Support zu den üblichen
Bürozeiten (Montag bis Donnerstag 8:00 bis 17:00 Uhr, Freitag 8:00 bis 14:00 Uhr)
leisten,– für den Fall, dass der telefonische Support nicht zur Behebung der Mängel
führt, Support per E-Mail oder Fernzugang leisten,– bzw. für den Fall, dass auch diese
Form des Supports nicht zur Behebung der Mängel führt, notfalls vor Ort die Mängel
beheben. Ergänzend stehen dem Kunden die gesetzlichen Rechte wegen Mängeln zu.
§10 Haftung
1. Der Auftragnehmer haftet nicht für die Richtigkeit und Vollständigkeit der vom
Auftraggeber vorgegebenen Sachaussagen über seine Produkte, seine Leistungen oder
sein Unternehmen.
2. Der Auftragnehmer erbringt seine IT- Dienstleistung nach dem gegenwärtigen Stand der
Technik. Er haftet nicht für nachträgliche technische Veränderungen oder Anpassungen
durch den Auftraggeber. Insbesondere haftet er nicht für Schäden, die Kunden des
Auftraggebers infolge veralteter Technik geltend machen könnten.
3. Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden, die durch Dritte entstehen, denen der
Auftraggeber den Zugriff gewährt.
4. Der Auftragnehmer haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit, es sei denn es
handelt sich um die Verletzung einer wesentlichen Pflicht aus dem Vertrag, die
Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Wesentliche Vertragspflichten
sind Pflichten, die der Vertrag dem Verkäufer nach seinem Inhalt zur Erreichung des
Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des
Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig
vertrauen darf. Darüber hinaus bleibt eine etwaige Haftung nach dem
Produkthaftungsgesetz unberührt.
5. Allgemeine Risiken wie Virenbefall oder Zugriff von Dritten auf die Computer trägt der
Auftraggeber, soweit dem Anbieter nicht eine grob fahrlässige oder vorsätzliche
Verletzung seiner eigenen Verkehrssicherungspflichten vorzuwerfen ist. Dem
Auftraggeber obliegt daher die angemessene Sicherung seines eigenen Systems und
seiner angemieteten Server, wie z.B. die Verwendung einer eigenen Firewall, die
Nutzung von nicht nachvollziehbaren Passwörtern oder die Verwendung von
Virenscannern. Dies gilt insbesondere für den Verlust von Daten. Der Auftraggeber trägt
dafür Sorge, dass alle im Vorfeld gebotenen und notwendigen Arbeiten erledigt wurden
(z.B. Möbel beiseite räumen, Mauerdurchbrüche, etc.) und die Installation von Soft und
Hardware unter normalen Umständen erfolgen kann, soweit dies in seinem Einfluss- und
Verantwortungsbereich liegt. Mehraufwände aufgrund von durch den Auftragnehmer
unvorhersehbaren Schwierigkeiten und/oder schwierigen Arbeitsbedingungen werden
gesondert zum vereinbarten, hilfsweise dem üblichen Stundensatz in Rechnung gestellt.
Etwaige Datenverluste und Hardwaredefekte, die auf einer nicht ordnungsgemäßen
Wartung und Datensicherung beruhen, führen nicht zu einer Haftung des
Auftragnehmers. Als Wartungsintervall für sensible Daten wird eine Datensicherung alle
24 Stunden empfohlen. Für alle weiteren Daten wird eine wöchentliche Sicherung
empfohlen.
§ 11 Weitere Informationspflichten für Verträge im Fernabsatz sowie für den elektronischen Geschäftsverkehr
- Technische Schritte zum Vertragsschluss
Soweit der Auftragnehmer Konditionen für einen Auftrag mitteilt, stellt dies kein bindendes Angebot im Rechtssinne dar. Durch die Beauftragung mit der Durchführung der gewählten Dienstleistung gibt der Auftragnehmer ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Vertrages ab. Der Vertrag zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer kommt durch die schriftliche oder fernschriftliche Annahmeerklärung (Auftragsbestätigung) des Auftragnehmers zustande. Das gleiche gilt für Ergänzungen, Änderungen oder Nebenabreden.
2. Speicherung des Vertragstextes nach Vertragsschluss sowie Zugänglichkeit für den
Kunden.
Der Vertragstext sowie Ihre Auftragsangaben werden vom Auftragnehmer gespeichert. Nach Abschluss der von Ihnen durchgeführten Bestellung erhalten Sie eine übersichtliche Bestellbestätigung, in denen alle Angaben zu Ihrer Bestellung enthalten sind. Ferner besteht die Möglichkeit den Vertragstext über die Druckfunktionen des Browsers auszudrucken. Ihre Bestelldaten befinden sich auch nochmal gesondert in der Ihnen übersandten E-Mail. Darüber hinaus sendet der Auftragnehmer dem Auftraggeber jederzeit auf Wunsch die Vertragsbestimmungen per E-Mail zu.
3. Vertragssprache
Die Vertragssprache ist ausschließlich deutsch.
4. Verhaltenskodizes
Der Verkäufer hat sich keinen einschlägigen Verhaltenskodizes unterworfen.
5. Bestellungsbestätigung
Nach dem Absenden des Angebots durch den Kunden, erhält dieser eine Bestätigungsemail.
6. Beanstandungen und Gewährleistungen
Beanstandungen, wie insbesondere Gewährleistungsansprüche, sind an den Verkäufer zu richten.
7. Wesentliche Merkmale der Ware
Die wesentlichen Merkmale der Ware entnehmen Sie der Artikelbeschreibung. Dies gilt auch für die Gültigkeitsdauer etwaiger befristeter Angebote.
§ 12 Schlussbestimmung
Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Kunden sowie auf die jeweiligen Geschäftsbedingungen findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Verbraucher mit gewöhnlichem Aufenthalt im Ausland können sich unabhängig von der konkreten Rechtswahl auch auf das Recht des Staates berufen, in dem sie ihren Wohnsitz haben.